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Segeltörn 2009 mit „Selina 48“
Neues Segelrevier – die BALEAREN ! Zu 11 flogen wir nach Palma di Mallorca und begannen mit unserem Katamaran am 16. Mai für eine Woche das Segelrevier der Balearen zu erkunden !
Unsere Route führte von Palma via dem Cabrera (Ziegen) – Nationalparkinseln nach Ibiza (ca. 70 Seemeilen Überfahrt), wo wir die wunderschöne Altstadt erkundeten.
Traumhafte Strände lernten wir auf der Insel Formentera kennen (fast karibisches Flair) bevor wir mit gutem Wind wieder nach Palma segelten. Am letzten Tag lernten wir noch das Wetterphänomen des „Gota Fria“ (des kalten Tropfens) in Form eines sehr rasch auftretenden, starken Nebels kennen.
Fazit des Törns – unser Boot war luxuriös und bequem, segeltechnisch hätte es besser sein können ! Die Crew verstand sich gut und Peter zauberte super Gerichte. Bis auf Ibiza ankerten wir in wunderschönen Buchten und manche waren in der Woche nur einmal von Bord. Wind war leider nicht so stark wie erhoftt, aber es war eine wunderschöne Woche und 😉 alle kamen am Heimflug wieder mit und gut zuhause an. Ein paar Fotos findet ihr bei FLICKR und natürlich im Facebook (rj)
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Segeltörn 2008 „Die Crew“
Der Törn war toll – eine Woche gemeinsam unterwegs und trotz zwei fehlender Einzelkabinen (die nicht ausgebaut waren), gab es keinen Streit – obwohl „eng“ wars manchmal schon !
11 Leute waren wir beim 10.Törn und es wird wahrscheinlich nicht viele Gruppen geben, die es eine Woche so gut miteinander aushalten – wir haben ja doch 4 x geankert (sozusagen abseits der Zivilisation) und gemeinsam gekocht und abgewaschen und logischerweise natürlich alle auf dem Boot geschlafen.
Draussen schlafen war nicht immer möglich (hat Ischtwan 2 x gemacht), da es noch zu kalt und vor allem in der Nacht zu feucht war. Die 11 Crewmitglieder die sich so gut verstanden haben waren:
Foto: Georg fehlt weil Fotograf !
„Earl“ Wolfgang / Skip und Captain; Andreas (Schatzmeister); „Pepi“ Josef (Captain), Peter (auch ein Captain), Georg (Navigator und Fotograf), Gio (Crewbaby und Filmer), Ischtwan (Nichtkocher – aber „Bäcker“), Wolfi (Sonnenanbeter), Manfred (Filmer), David (Captain of the Dingi und Anker) und Jörg (Abwäscher) – dazu mehr im Folgenden:
Törn 08 „Natalia+Elea in Baska Voda“
Bilder: Blick auf Baska Voda; Natalia serviert das Frühstück im Lokal Karlo (siehe Tip !)
Heuer starteten wir zu unserem 10. Segeltörn, vom 17. bis 24.05.2008 ab bis Baska Voda mit dem Katamaran Elea. Nach cirka 7- 8 Stunden Anreise erreichten wir die kleine Marina in Baska Voda. Aus der einstigen kleinen Ortschaft, an den steilen Hängen des St. Ilija Bergkamms ist heute der wunderschöne und touristisch gut erschlossene Ort Baska Voda geworden.
Nachtfahrt nach „Palagruža“
Das Inselarchipel von Palagruža!
Zufällig war auch heute (Sonntag 25.Mai 2008) ein Artikel mit Foto über den kleinen Felsen mitten in der Adria zwischen Kroatien und Italien im Kurier (über ein Wettsegeln) – einen Tag nach der Rückkehr von unserem Segeltörn – die Rede ist von Palagruža, das kleine Felseninselchen an der äußeren Seegrenze von Kroatien in Süddalmatien.
Eigentlich besteht Palagruža aus mehreren Inseln bzw. einer Insel und ein paar aus dem Meer ragenden „Felsen“. Diese liegen am weitesten vom Festland entfernt in der Adria. Bis zum nördlich gelegenen Split beträgt die Entfernung 68 Seemeilen, von Lastovo immerhin noch 26 Seemeilen nach Süden. Die Hauptinsel Palagruza ist nicht mal 1,5 km lang und mit 300 m sehr schmal. Auf der höchsten Erhebung steht in 90m Höhe der Leuchtturm (errichtet 1875, hier sind auch 2 Ferienwohnungen). (mehr …)
Kykladen – Inseln des Lichts
Kykladen – kaum wer weiß wie man das schreibt und wo diese Inseln liegen… wenn kennt man vielleicht die Insel Santorin …. aber sonst ?
Die Kykladen repräsentieren die typische Postkartenidylle Griechenlands – weiß gefärbte Häuser und Kirchen mit blauen Kuppeln und überall das Meer. Die Kykladen befinden sich südlich von Euböa und Attika sowie nördlich von Kreta – die Inseln des Lichts – wie sie auch genannt werden. Die Kykladen bestehen aus einer Unzahl an Inseln, die Bekanntesten sind Santorin, Ios, Mykonos, Paros und Naxos.
Der Weg ist das Ziel
Jedes Jahr Ende Mai wird wieder sparsam gepackt – es geht los – zum alljährlichen einwöchigen Segelabenteuer. Seit 10 Jahren zieht es uns eine Woche auf das Meer, zehn Freunde auf einem 50 Fuß Boot (ca. 15 m) in fünf kleinen Kabinen und doch – alle freuen sich auf die kommende Woche.
Bei einem kräftigen Wind von etwa sechs bis sieben Windstärken reiten wir buchstäblich über die Wellen. Da gibt es schon zwei bis drei Meter hohe Wellen und das Boot hat starke Lage. Immer wieder taucht der Bug in die Wellen und Gischt spritzt auf. Wer glaubt, daß das Steuern bei solchen Verhältnissen harte Arbeit ist hat recht und doch wieder nicht – alle Muskeln werden gebraucht, aber das Herz des Steuermanns lacht.
Der Wind ist das Wichtigste. Ohne Ihn, heißt es mit Motor fahren und das macht kein Segler gerne – er kann aber auch gefährlich werden und unberechenbar – er ist der Sparring Partner der nächsten Tage. Ob man mit einer Flaute oder Sturmböen zu kämpfen hat – er bestimmt die Route und die Erlebnisse der nächsten Tage.
Wohin wir fahren ? Planen kann man die Route – aber das letzte Wort hat er – der Windgott Aeolus (er hat viele Namen bei allen seefahrenden Völkern des Erdballs) und er bestimmt die tatsächliche Route. (mehr …)
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